Argumente


Argumente für einen Fuß - und Radweg für den Langsamverkehr über die Neckartalbrücke in Horb.

-   die Brücke liegt geografisch mitten im Stadtgebiet von Horb und verbindet direkt die Stadtteile Hohenberg und Nordstetten. Somit ist das Schulzentrum, Einkaufsmöglichkeiten auf dem Hohenberg und Arbeitsplätze im Industriegebiet Heiligenfeld für die südlich des Neckars gelegenen Ortschaften, mit dem Rad oder zu Fuß erreichbar.

-   Der geplante Bahnhaltepunkt im Industriegebiet Heiligenfeld ist dann mit dem Rad für die südlich des Neckartals gelegenen Stadtteilen gut zu erreichen.

-   über Hohenberg und Nordstetten läuft der Heidelberg - Schwarzwald - Bodensee - Radfernweg

- das Verkehrsgutachten, auf das sich die Stadt Horb stützt ist veraltet und fehlerhaft!
1.  Die dort angenommenen Zahlen für die Pedelecs (Fahrrad mit Elektromotorunterstützung bis 25 Stundenkilometer) wird heute im Jahr 2011 schon übertroffen.
2.  In diesem Gutachten werden Verkehrstote und Verletzte bei Unfällen zwischen Autos und Fahrräder vorgebracht und eingerechnet.
    Die Trennung der Verkehrsströme (Autos und Radfahrer) verhindert diese Unfälle!

-   Es gibt kein Argument gegen einen Fuß - und Radweg auf solch einem Bauwerk, das mehrere Jahrzehnte stehen soll. Vor dem Hintergrund der steigenden Benzinpreise wird die emissionsfreie Mobilität zunehmen.

-   Je mehr sich die Menschen an der frischen Luft bewegen, umso mehr werden unsere Sozialsysteme geschont.

-   Menschen die zu Fuß oder mit dem Rad zur Arbeit fahren, sind weniger krank und im Betrieb frisch und und somit produktiver.

-   Kinder, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule fahren, sind wacher und können sich beim radeln körperlich abreagieren.

-   Für Rollstuhlfahrer/innen, Scooterfahrer/innen bedeutet der Fuß - und Radweg eine Erweiterung ihres Aktionsradius.