Dienstag, 12. Juli 2011

Allgemeines zum Radweg:

Emissionsfreie Mobilität, Fußgänger und Fahrradfahrer, gilt es zu unterstützen. Diese Mobilität erzeugt die wenigsten Co2-, Staub-  und Lärm- Emissionen.  Auch müssen die Städte dafür weniger öffentliche Fläche bereitstellen, wie für den Autoverkehr.
Die Menschen, die zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sind, halten sich länger an der frischen Luft auf, bewegen sich und sind dadurch weniger krank, was unsere Sozialsysteme und Wirtschaft erheblich entlastet. Wer mit dem Rad zur Arbeit kommt, ist frischer und hat weniger Fehlzeiten. Auch ist der positive gesellschaftliche Effekt, wenn mehr Jugendliche sich beim Laufen, Inlinen oder Radfahren abreagieren, ist nicht zu unterschätzen.
Es geht beim Radwegebau auch um die gehbehinderten Menschen z.B. Rollstuhlfahrer, die diese Wege genauso benutzen. Für diese Menschen erweitert sich der Aktionsradius, ein echter Gewinn an mehr Lebensqualität.
Man sollte also die  Menschen einladen, damit sie z.B. zur Arbeit, zur Schule, zum Kindergarten oder für alltägliche Besorgungen, auf ihr Auto verzichten und zu Fuß gehen oder das Rad benutzen.
Diese Einladungen können verschiedenartig aussehen (z.B. Autofreie Tage, Elterntaxi per Tandem, kostenloser Radtransport mit der Bahn, kostenloser Radtransport im Bus generell oder bei Bergaufstrecken (z.B. Horb, Alte Bildechinger Steige) oder sonstige Werbeaktionen.
Die wichtigste Einladung ist, dass eine gute, topografisch günstige Infrastruktur mit Fuß- und Radwege für die alltäglichen Ziele (Schulen, Einkaufen, Arbeiten, Freizeit) existiert.
Das Fahrrad ist die erste Wahl für eine Mobilität im Umkreis von 6-10km.  Für viele geübtere RadlerInnen sind auch 15 km und weiter kein Problem.
Mit dem Pdelec erweitert sich der bequeme Aktionsradius auf 20km und mehr.

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